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Über mich
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Anna Philine Sturzenbecher - eigentlich nur Philine genannt - Jahrgang 1981 aus Osdorf.


Im Goosacker besuchte ich die Grundschule und dann im Anschluss das Gymnasium Blankenese. 
Dort machte ich im Jahr 2000 das Abitur und entschied mich nach einigen Praktika für ein Studium der Politikwissenschaft. 

Damals wurde ich immer wieder gefragt, was ich dann nach dem Studium werde. Bundeskanzlerin? Politikerin? Ich fand die Frage immer absurd, lernte man in dem Studium eher Politik zu analysieren, zu verstehen, die theoretischen Grundlagen von Demokratie und Gesellschaft und Vieles mehr. Aktiv selbst zu gestalten, das schien mir zunächst undenkbar.

Aber man soll niemals nie sagen. Nach dem Studium in Marburg habe ich einige Zeit an der Universität gearbeitet und angehende Lehrerinnen und Lehrer für das Fach Politik ausgebildet und parallel an meiner Doktorarbeit geforscht.

Darüber hinaus habe ich in der politischen Bildung sowohl in Schulen als auch bei Planspielen im Hessischen Landtag viel mit Jugendlichen gearbeitet. Bereits vor dem Studium hatte ich die Idee eine journalistische Ausbildung zu machen, denn die Tätigkeit als Redakteurin reizte mich sehr, neben der politischen Bildung. Als sich die Möglichkeit ergab ein Volontariat in einem Wissenschaftsverlag in der Nähe von Frankfurt zu absolvieren, habe ich mich gleich beworben. Dort konnte ich viel lernen und mit tollen Kollegen zusammenarbeiten. Aus familiären Gründen - mein Mann hatte eine Stelle in der Pfalz bekommen - zog ich nach Speyer und wechselte die Arbeitsstelle, die die redaktionelle Tätigkeit um weitere Aufgabengebiete erweiterte. Die lange Fahrt zwischen Wiesbaden und Speyer führte leider zu wenig Frei- und Familienzeit.
Mit der Geburt meiner Tochter im Sommer 2016 kam immer stärker die Wunsch auf wieder zurück nach Hamburg zu ziehen, um auch die Großeltern in der Nähe zu wissen. Mir fehlte die Möglichkeit mich zu engagieren und mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Tja, und dann ging alles sehr schnell.
Endlich wieder aktiv im Distrikt mitgewirkt, erste vorsichtige Schritte im Wahlkampf zur Bezirks- und Europawahl 2019 gemacht und jetzt also Bürgerschaft! Das Studium hat mich darauf bestimmt nicht vorbereitet - und nein, Bundeskanzlerin möchte ich immer noch nicht werden -  meine Erfahrungen im Umgang ganz vielen verschiedenen Menschen, die politische Bildungsarbeit mit Jugendlichen und meine redaktionelle Tätigkeit bestimmt aber schon. 

Warum ich bei der Bürgerschaftswahl angetreten bin

Geboren und aufgewachsen zwischen Osorf, Iserbrook und Hochkamp, später dann weiterführende Schule in Blankenese und nach vielen Stationen in ganz Deutschland nun wieder zurück in Iserbrook.
Ganz klar, ich kenne meinen Wahlkreis 4 wirklich gut!

 

Mein Herz ist hier - in meiner Heimat. Umso mehr freue ich mich, dass mir das Vertrauen entgegengebracht wurde, diese wunderschönen Stadtteile von Rissen bis Lurup und von Osdorf nach Blankenese als Kandidatin auf dem 2. Platz bei der Bürgerschaftswahl 2020 zu vertreten.
 

Viele Jahre schon bin ich Mitglied der SPD. Eintreten bin ich damals 2001, um aktiv etwas zu bewegen und ein Zeichen gegen das Aufkommen der Schill-Partei zu setzen. Durch das Studium war ich in Marburg, aber blieb weiter in meinem Distrikt Blankenese, Iserbrook, Nienstedten, um nichts zu verpassen, wenn es um Politik aus meiner Heimat ging. 

Mit meinem Mann, der aus Hessen stammt, und meiner kleinen Tochter, die mittlerweile drei Jahre alt ist, bin ich 2017 zurück nach Hamburg gezogen. Wir leben und arbeiten nun zwischen Iserbrook, Blankenese und Othmarschen und sind froh, dass wir hier alte Freunde wiedergetroffen, neue Freunde gefunden und die Familie um uns zu haben. 

Mit diesem Netzwerk um mich herum, will ich mich einbringen und meine Ideen und Vorstellungen für meinen Wahlkreis, für Altona und für die Sozialdemokratie vertreten.
Als zubenannte Bürgerin im Haushalts- und Vergabeausschuss der Bezirksversammlung Altona bekomme ich einen sehr guten Ein- und Überblick zu allen Projekten und Maßnahmen im Bezirk Altona. Es gibt aber sehr viele Themen, die in unserer Stadt angepackt werden müssen, damit alle Bürgerinnen und Bürger profitieren.

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